Schon in der Vorschule können Kinder lernen, wie man sich in brenzligen, unsicheren oder gar gefährlichen Situationen richtig verhält und präventiv handelt. Minihelfer*innen lernen präventive Verhaltensweisen und die Versorgung von Verletzten, wobei der Schwerpunkt auf dem Trösten und Hilfe holen liegt.
Kinder werden schon sehr früh mit kleineren Notsituationen konfrontiert, sei es im Kindergarten, im familiären Umfeld oder in ihrer Freizeit. Fragen wie: „Was kann ich tun? Wie wichtig ist das Trösten? Wie und wo kann ich Hilfe holen?“ stellen sich Kindern damit von selbst. Die Auseinandersetzung mit diesen Fragen wird durch die Handreichung „112 – Jeder kann ein Helfer sein!“ erleichtert.
Diese vom Jugendrotkreuz im DRK-Landesverband Baden-Württemberg e.V. entwickelte Handreichung richtet sich an Erzieher*innen und pädagogische Fachkräfte innerhalb und außerhalb des DRKs, welche Vorschulkinder langsam und altersgerecht an ausgewählte Themenbereiche der Ersten Hilfe heranführen möchten.
Die Handreichung bietet darüber hinaus die Möglichkeit, das Thema Unfallverhütung spielerisch, kindgerecht und handlungsorientiert in Kindergärten und Kindertageseinrichtungen zu behandeln.
Maßgebliche Ziele sind:
Die Handreichung enthält viele Ideen und berücksichtigt unterschiedliche Zugangsmöglichkeiten. Da sie in erster Linie für pädagogische Fachkräfte gedacht ist, die durch ihre tägliche Arbeit bereits mit verschiedenen Methoden und didaktischen Materialen vertraut sind, lässt sie viel Spielraum für die eigene Umsetzung.
Die Handreichung kann kostenlos heruntergeladen werden.
0711/5505-190
JRK-Schularbeit (Schulsanitätsdienst, Juniorhelferprogramm, Löwen retten Leben, Hygieneschulungskonzept)