Die Diskriminierung aufgrund des Geschlechtes wird häufig auch als Sexismus bezeichnet. Sexismus ist zum Beispiel, wenn Frauen oder Mädchen schlechter als Männer oder Jungen behandelt werden, weil sie weiblich sind. Eine Benachteiligung aufgrund des Geschlechts in Deutschland ist gesetzlich verboten. Seit 1958 steht im Grundgesetz, dass Frauen dieselben Rechte haben wie Männer.
Sexismus ist eine Form geschlechtsspezifischen Verhaltens, bei dem Personen stereotype Rollen aufgrund ihres Geschlechts zugewiesen bekommen. Der Wortteil "Sex" geht auf die englische Wortbedeutung von "biologischem Geschlecht" zurück. Ein sexueller Kontext in Situationen ohne entsprechenden Sachzusammenhang deutet auf eine Form des Sexismus. Es gibt aber viele andere Erscheinungsformen. Auch zunächst positiv formulierte Zuschreibungen, wie "Männer kennen keinen Schmerz" engen Rollenbilder ein und begünstigen Diskriminierung.
Workshops zu Sexismus können mit der Landesarbeitgemeinschaft Mädchenpolitik vereinbart werden.